Die wichtigsten Webdesign-Trends für 2023

5 Webdesign-Trends für einen sicheren Internetauftritt 2023

Ob als neu erstellte Website oder Auffrischung der bestehenden, im Kosmos der Webdesigner:innen dreht sich alles um Animation, einer raffinierten 3D-Welt, dem Style der 1990er, überstimulierende Effekte und mehr Text und Musik statt Videos. Das responsive Webdesign gewinnt 2023 an noch höherer Bedeutung, um endlich lästige Lücken zu schließen.

Landingpage wird wieder zur Startseite

Wer eine Website erstellen möchte, berücksichtigt SEO-Vorgaben, um die gewünschte Zielkundschaft anzusprechen, abzuholen und bewegende Eindrücke zu hinterlassen, die zum Kauf, Vertragsabschluss oder mindestens zur Rückkehr führen.

Produktvorstellungen werden nicht gesplittet, sondern auf der Landingpage gebunden, damit kein User mehrmals klicken muss, um alle Produktinformationen zu erhalten. Das funktioniert mit kleinen, anregenden Animationen.

Sie präsentieren ein Produkt und liefern in Sekunden die wichtigsten Informationen. Folgende Fragen gilt es dabei zu beantworten:

  • Wer ist der Hersteller oder Anbieter des Produkts?
  • Wie sieht das Produkt aus?
  • Wozu wird das Produkt verwendet?
  • Welchen Nutzen hat der Käufer oder die Käuferin?

VR-Technik fördert 3D-Welten

Weniger Text, dafür mehr Animation in 3D. User können intensiv in die Webseite eintauchen, darin navigieren und fühlen sich wie in einer anderen Welt. Um auf der Website-Welt zu landen, ist ein spezifisches Design passend zum Unternehmen und Produkt oder eine Botschaft unerlässlich.

Nehmen Sie Ihre Kunden mit auf eine Reise und stellen mithilfe der Barrierefreiheit sicher, dass alle Informationen zugänglich sind. VR gewinnt im Webdesign eine immer größere Bedeutung. Eine solche Website zu erstellen ist aufwendig, sehr wirksam und von Profis zu erbringen und zu pflegen. Das responsive Webdesign erlaubt, dass 3D-Welten als Webdesign auf Smartphones und Tablets einwandfrei funktionieren.

Zurück ins Jahr 1995

Bereits im letzten Jahr standen zwölf Monate im Zeichen der 1990er-Jahre. Die Liebe zu diesem Jahrzehnt spiegelt sich im Webdesign wider. Nostalgie pur für die einen, das Erforschen der Jugend ihrer Eltern für die anderen.

Das Webdesign zeichnet sich durch einfache Symbole aus. Sie geben das Gefühl, vor einem virtuellen Bücherregal zu stehen und nach dem spannendsten Titel zu stöbern. Verpixelungen gehören ebenso dazu wie grobe Farbblöcke, die sich nicht real einordnen lassen. Sie sind einfach da, ohne Nutzen.

Jüngere User lernen mehr über die Anfänge des Webdesigns und verstehen, dass einfache Eingaben zum Ziel führen.

Das bunte Webseiten-Chaos

In den letzten zwei Jahrzehnten waren Webdesigner und Webdesignerinnen darauf bedacht, mit minimalem Aufwand den größten Nutzen zu generieren. Oberflächen waren in Form von klar erkennbaren Linien und einer geringen Farbpalette ausschließlich übersichtlich gestaltet, um das Auge zu schonen.

Damit ist 2023 Schluss. Jeder noch so kleine Tab erhält eine andere Farbe. Jede Seite ist bunt gemischt, keine schwarzen oder weißen Schriftzüge, sondern aufeinander abgestimmte Farben, die überstimmulierende Effekte erzeugen.

Bei dem Webdesign sprechen viele berechtigterweise von Chaos und eine Farbmischung ist nicht für jedes Unternehmen geeignet. Entscheiden Sie sich dafür, wenn Sie auf ein jüngeres Publikum abzielen und die richtige Power vermitteln möchten.

Leserliche Texte mit Musik untermalt

Das responsive Webdesign eröffnet Ihnen die Möglichkeit, unterwegs über mobile Geräte wahrgenommen zu werden. Mit einem einfachen Webdesign, in dem Texte, ausgleichende Farbkombinationen und Hintergrundmusik dominieren, bieten Sie eine Abwechslung zu den mit Videos überhäuften Webseiten.

Überlassen Sie kurze Videobotschaften den sozialen Medienplattformen und bieten Ihren Lesern Entspannung. Auf der Webseite lassen sich kleine Grafiken einbinden, um den Lesefluss aufzulockern.

Tatsächlich nimmt das menschliche Gehirn animierte Bilder und Darstellungen aus Videos schneller wahr und verarbeitet diese in wenigen Sekunden, sie fördern aber auch die Manifestation von Informationen. Mit Texten wird die Konzentration gesteigert und Leser:innen fühlen sich didaktisch herausgefordert.